Buncefield Tank Fire
11. Dezember 2005
WAS ist passiert? - Konsequenzen
Bei der Befüllung eines Tankes (Tank 912, Kapazität 6000 m3) mit Benzin über Pipelines
(Start der Befüllung ab 18:50 h am 10.12.2005; Füllmenge ca. 550 m³/h bzw. ca. 300
t, kurz vor der ersten Explosion ca. 890 m³/h) wurde der Tank über mehr als 40 Minuten
unbemerkt stark überfüllt.
Eine Besonderheit bei der Befüllung war, dass mehrere Tanke
gleichzeitig befüllt wurden und die Füllmenge zu Tank 912 außerhalb des Tanklagers
gesteuert und kontrolliert wurde, ohne direkte Informationen und Kommunikation über
den Status des Tankes an die Mitarbeiter im Tanklager, diese hatten darauf also keinen
direkten Einfluss.
- Ab 05:2 h am Morgen des 11.12.2005 lief der Tank über,
- ca. 40 Minuten später waren mehr als 300 t Benzin (ca. 230 m³) ausrgelaufen,
- füllten das mit mehreren Tanken belegte Tankfeld, das durch eine Betonmauer begrenzt
war,
- ein Teil der auslaufenden Flüssigkeit verdampfte, und
- breitete sich ab ca. 05:38 h außerhalb des ursprünglich betroffenen Tankfeldes über
größere Teile des Standortes aus, und
- ab ca. 05:50 auch außerhalb des Standortes in der Nähe einer Straßenkreuzung (Cherry
Tree und Buncefield Lane).
- Um 06:01 h (zu diesem Zeitpunkt wurde ein elektrischer Alarm ausgelöst und die Feuerlöschpumpen
gestartet) kam es zu einer ersten Explosion und in Folge zu weiteren Explosionen
und einem Großfeuer, das einen Großteil des gesamten Tanklagers (ca. 20 Tanke) zerstörte.
- Durch die Explosionen (die erste Explosion war stärker als man theoretisch angenommen
hätte, Nachrechnungen gehen im Nahbereich des Tanklagers von einem Explosionsüberdruck
zwischen 700 bis 1000 mbar (hPa) -oder auch höher- aus) wurden auch Gebäude außerhalb
des Tanklagers zerstört,
- das resultierende Großfeuer konnte erst nach etwa 5 Tagen gelöscht werden.
Tanklagerbrand in Buncefield bei London am 11. Dezember 2005
(Eigentümer: Total 60%,
Texaco 40%)
- Keine Menschen wurden getötet,
- 43 Menschen wurden verletzt, 2 davon schwer
- erhebliche Sach- und Umweltschäden
WARUM ist es passiert? - Unsichere Zustände und Handlungen
- Der Tank 912 wurde überfüllt, weil
- mehr Flüssigkeit in den Tank gepumpt wurde als er fassen konnte.
- Zulauf von 550 m³/h von 10.12. 18:50 h bis 11.12. 06:01 h
bedeutet, ca. 11 h x 550
m³/h = 6150 m³ Zulauf gesamt.
(Durch eine Input-/Output-Rechnung könnte, unter Berücksichtigung
aller Zu- und Abläufe, festgestellt werden, ob das Tankvolumen (Kapazität hier 6000
m³) ausreicht.
In Buncefield lief der Tank ab ca. 05:20 h für eine Dauer von ca.
40 Minuten über.
- Die Überfüllung wurde nicht rechtzeitig vor Überlauf gestoppt, weil
- die elektronische Füllstandsanzeige nicht korrekt funktionierte, sie änderte sich
ab ca. 03:05 h nicht mehr (trotz weiterem Zulauf),
- der (Füllstand) Hoch-Alarm und der Hoch-Hoch-Alarm nicht alarmierten, weil der Stand
laut elektronischer Anzeige ab 03:05 h nicht anstieg,
- die unabhängige (Füllstand) Hoch-Abschaltung die Befüllung (Überfüllsicherung) nicht
automatisch abschaltete, weil die Abschaltung durch einen Maintenance-Schalter gebrückt
war (Brücken von sicherheitsrelevanten Schaltungen), d.h. nicht scharf geschaltet
bzw. nicht in Bettrieb war.
- Die austretende Flüssigkeit und das sich bildende Gas wurden (trotz Überwachungskameras,
von denen das Geschehen und Gaswolken ab ca. 05:38 h dokumentiert wurden) nicht frühzeitig
bemerkt, weil
- keine Leckageüberwachung mit Alarmierung installiert war,
- die Anlage nicht erfolgreich überwacht wurde (die Gaswolken wurden letztendlich von
Fahrern von Straßentankfahrzeugen (TKW)- an den TKW-Befüllstationen bemerkt).
- Es kam zu einer Explosion und Feuer, weil
- sich am Boden ein Gaswolke bildete, und
- die Gaswolke sich an einer Zündquelle entzündete.
- Das Feuer konnte nicht schneller gelöscht werden, weil
- die stationären Löschanlagen vor Ort (Hydranten, Beschäumungsanlagen usw.) durch
die Explosionen zerstört waren, und
- die Feuerwehren nicht ausreichende Mittel zur Brandbekämpfung (mobiles Equipment
wie Pumpen, Schlauchmittel, Schaum-Wasser-Werfer und vor allem Schaummittel) vor
Ort hatten.
Diese Mittel mussten erst über Tage herbeigeschafft werden.
- Es kam zu erheblichen Umweltbelastungen, weil
- die Abdichtungen der Tanktassen den langen Hitzeeinwirkungen nicht standhielten,
- die Brandbekämpfung über Tage andauerte, und
- das Löschwasser nicht aufgefangen und nicht fachgerecht entsorgt werden konnte.
Lernen aus Erfahrungen!
Im Folgenden werden zu den ORANGE hinterlegten Stichworten und Themen aus Sicht von
ExpertenNetzwerk Chemikalien-Anlagen-Arbeit Sicherheit wichtige Fragen und Schlussfolgerungen
stichwortartig dargestellt.
Für weitergehende Fragen, Informationen, Ausarbeitungen oder Beratungen kontaktieren
Sie uns bitte direkt.
Literaturhinweise (nur Beispiele)
6.
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KAS 13 Abschlussbericht, “Bewertung des Tanklagerbrandes von Buncefield/GB vom 11.12.2005 und daraus für deutsche Großtanklager für Ottokraftstoffe abgeleitete Empfehlungen”, 11/2009: www.kas-bmu.de/publikationen/kas/KAS_13.pdf
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7.
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J. Herrmann, A. Ruddat, C. Schwiederowski, Management of Safety in the Petrochemical and Oil Industry, in: U. Hauptmanns (Ed.): Plant and Process Safety 8, Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry, 8th ed., Wiley-VCH, Weinheim 2012: DOI: 10.1002/14356007.q20_q07 www.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/14356007.q20_q07/abstract
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Process Safety
- Lessons Learnt
Anlagensicherheit
- Lernen aus Erfahrungen
Organis ation
Strategi en
Ziele
ExpertenNetzwerk Chemikalien-Anlagen-Arbeit Sicherheit
Stoffe - Technik - Organisation
Prof. Ursula Stephan - Prof. Ulrich Hauptmanns - Dr. Jürgen Herrmann
Lernen aus Erfahrungen!
- Allgemein
Das Sicherheitssystem von Tanklagern (oder anderen Prozessanlagen) beruht stets auf
mehreren, voneinander unabhängigen technischen und organisatorischen Komponenten
(dem Gesamt-Sicherheitskonzept bzw. -System), das z.B. im Sicherheitsbericht dargelegt
wird.
Zu einem solchen Gesamtkonzept gehört z.B. auch, dass das Personal von Tanklagern
die Risiken bei Befüllvorgängen kennt. Es muss mit möglichen Störungen vertraut sein
und rasch Gegenmaßnahmen einleiten können.
- Information und Kommunikation / Befüllung / Input-/Output-Bilanz
Wenn bei der Befüllung eines Tankes unterschiedliche Organisationen beteiligt sind,
dann sollten feste Kommunikationswege und -vorgehensweisen (Mitteilung über Start,
Stop, Menge, Mengeänderungen, Störungen, usw.) vor dem Füllvorgang im Rahmen eines
Tanklagermanagements festgelegt und dokumentiert sein.
Im Rahmen des Tanklagermanagements sollte (auch entsprechend der Vorgaben des § 19
k WHG ) vor jeder Befüllung die zulässige und maximal mögliche Füllmenge eines Tankes
festgestellt werden.
Einfache Input-/Output-Bilanzrechnungen sollten online durchgeführt
werden und würden dann auch bei mehreren Einspeisungen und gleichzeiten Ausspeisungen
jederzeit eine rechnerische Angabe zum Füllstand ermöglichen.
Bei der Befüllung aus
TKW, Eisenbahnkesselwagen und Binnenschiffen mit geringerem Volumen als der aufnehmende
Tank kann bereits durch die Disposition der Lieferungen die Gefahr einer Überfüllung
minimiert werden.
- Füllstandsanzeigen und Überfüllsicherungen
Tanke sind gemäß dem geltenden Regelwerk gegen eine Überfüllung mit Füllstandsanzeige
und Überfüllsicherung ausgerüstet.
Die Sicherung gegen Überfüllung muss sicherheitstechnisch hochverfügbar erfolgen.
Dies kann erreicht werden durch:
- Die korrekte Funktion von Füllstandsanzeigen, Überfüllsicherungen und anderen sicherheitskritischen
Kontroll- und Regeleinrichtungen sollte durch ein effizientes Instandhaltungsmanagement
gewährleistet sein.
- Bei Fehlfunktionen der Füllstandsmessung, der Überfüllsicherung und der relevanten
Ventile und anderen Störungen sollte das Bedienungspersonal angewiesen werden, keine
Befüllungen vorzunehmen bzw. Befüllvorgänge abzubrechen.
- Brücken von sicherheitstechnischen und -relevanten Schaltungen
Wartungs-, Inspektions-,
Instandsetzungs- und Reinigungsarbeiten an sicherheitstechnischen Einrichtungen sollten
so vorgenommen und abgeschlossen werden (z. B. durch Logbuch–Eintrag, „tag-in/tag-out“
– Verfahren, Meldeketten usw.), dass hierdurch keine zusätzlichen Gefahren entstehen.
Nach Abschluss der Arbeiten muss die Betriebsbereitschaft der sicherheitstechnischen
Einrichtungen gewährleistet sein (z. B. durch organisatorische Maßnahmen oder Prozessleittechnik). - Leckageerkennung und -überwachung
Im Rahmen eines Gesamt-Sicherheitskonzeptes sollte die zusätzliche Ausrüstung von
Tanken, Tankfelder oder anderen Auffangräumen mit Leckageüberwachungseinrichtungen,
die einen Produktaustritt zeitnah detektieren und zumindest alarmieren, geprüft werden.
- Stationäre/nicht-stationäre Löschmittel
Oft wird diskutiert, ob stationäre (insbesondere automatische) den mobilen Löschmitteln,
-einrich-tungen und -kräften überlegen sind und vorzuziehen seien.
Buncefield hat
gezeigt, dass dem nicht so ist. Mobile Löschmittel, -einrichtungen und -kräfte sollten
auf jeden Fall vorhanden sein (siehe auch nachfolgenden Punkt 7), und sie sollten
in einem Gesamtkonzept, wo sinnvoll, durch stationäre Einrichtungen (z.B. Tankberieselungen)
ergänzt werden.
- Mittel, Maßnahmen und Organisation zur Brandbekämpfung
Die Möglichkeit von Explosionen und Folgeeffekten, d.h. das in kurzer Folge auftretende
Inbrandgeraten und gleichzeitige Brennen mehrerer Tanks mit entsprechenden Auswirkungen
auf benachbarte Gewerbe- oder Wohnbebauung, sowie ein eventuelles Versagen der Auffangraumabdichtung
durch Brandeinwirkung wird bei einem Sicherheitskonzept in der Regel nicht unterstellt.
Für größere Standorte ist dies in der Regel kein Problem, da Notfälle mit Werksfeuerwehr
abgedeckt werden können.
Bei stand-alone Tanklagern oder kleineren Standorten, die keine Werkfeuerwehr haben,
sollten Regelungen mit externen Kräften (Netzwerke der Gefahrenabwehr), z.B. im Rahmen
der externen Alarm- und Gefahrenabwehrpläne abgesprochen und dokumentiert werden.
In Deutschland gibt es über die TUIS Organisation beim VCI ggf. die Möglichkeit Hilfe
und Unterstützung zu bekommen. Dies sollte ebenfalls z.B. im Rahmen der Alarm- und
Gefahrenabwehrplanung untersucht und dokumentiert werden.
LINK zu TUS beim VCI
Die oben dargestellten Punkte und Lessons Learned sind sorgfältig recherchiert, Fehler
können aber nicht völlig ausgeschlossen werden.
Insbesondere sind die dargestellten Punkte und Lessons Learned und etwaige Empfehlungen
nicht unbedingt und unmittelbar auf andere Fälle und Organisationen übertragbar.
Sie und ihre Anwendung müssen vielmehr auf Grund individueller Umstände beurteilt
und bewertet werden.
Auf den Haftungsauschluss wird ausdrücklich verwiesen.
Für eine eigene Bewertung des Buncefield Fire 2005 Ereignis wird dringend empfohlen,
die unten angegebenen Literaturhinweise und Quellen und weitere zu sichten und auszuwerten.
Für weitergehende Fragen, Informationen, Ausarbeitungen oder Beratungen kontaktieren
Sie uns bitte direkt.
In den folgenden, GELB unterlegten Textfeldern werden Beiträge von Experten veröffentlicht, die einen Beitrag zu den Themen von ExpertenNetzwerk Chemikalien-Anlagen-Arbeit Sicherheit und damit zu Verbesserungen auf den verschieden, auf dieser Website behandelten Fachgebieten leisten wollen.
Beitrag aus Sicht eines Brandingenieurs aus der Industrie
Tanklagerbrand Buncefield
Welche Schutzmaßnahmen gibt es in deutschen Raffinerien?
Am Sonntag, den 11. Dezember 2005 ereignete sich in Buncefield, Großbritannien, infolge der Überfüllung eines Lagertanks ein Tanklagerbrand, bei dem ca. 20 Flachbodentanks in Brand gerieten. Während der Befüllung des Lagertanks über eine Pipeline kam es zu einer Freisetzung von ca. 300 t unverbleitem Benzin. Das sich dabei bildende Benzin-Luft-Gemisch explodierte und führte im Tanklager selbst und auch außerhalb des Lagers im benachbarten Gewerbegebiet zu erheblichen Schäden. Durch die Explosion und den Brand wurden 43 Menschen verletzt, ca. 2000 Personen wurden vorsorglich evakuiert.
Maßgeblich für die Stärke der Explosion und damit für die Schwere der Auswirkungen war neben den Wetterbedingungen auch die Art des Austritts. Das Benzin trat über Öffnungen im Tankdach aus. Beim anschließenden Herabströmen kam es durch Windverbände am Tankmantel und Leitbleche im Tankdachbereich, die u. a. zur besseren Verteilung von Kühlwasser im Brandfall vorgesehen waren, zur Vernebelung/Verdunstung und dadurch zu einem „optimal“ verteilten Gemisch von Benzin und Luft.
Durch die Explosionen wurden nicht nur weitere Tanks, sondern auch die stationären Löscheinrichtungen zerstört. Die Brände konnten erst durch massiven Einsatz mobiler Hochleistungslöscheinrichtungen beherrscht werden, die größtenteils von anderen Standorten herbeigeschafft werden mussten.
Wie sieht die Situation in Deutschland für ein solches Szenario aus?
In den Raffinerien und anderen Unternehmen sind die Vorgaben aus den gesetzlichen Regelwerken, wonach die Wasser- und Schaummittelversorgung zur Brandbekämpfung für das größte Einzelereignis (größter Tank bzw. größter Tankauffangraum) auszulegen sind, eingehalten.
Die deutschen Raffinerien gründeten bereits im Jahr 1990 einen Arbeitskreis der Raffinerie-Werkfeuerwehrleiter. Mitte der 90iger Jahre war ein Schwerpunkt dieses Arbeitskreises die Beherrschung von Tankbränden großen Ausmasse insbesondere an Schwimmdachtanks, sowie die gegenseitige Unterstützung bei derartigen Ereignissen.
In Deutschland setzte man bis zu dieser Zeit auf die Wirksamkeit der vielfach an Tanks installierten stationären Löschanlagen. Die damalige DIN 14493 aus dem Jahr 1977 sah allerdings für Schwimmdachtanks lediglich eine stationäre Löschanlage für die Ringspaltdichtung vor, d. h. ein in Vollbrand stehender Schwimmdachtank konnte weder mit stationären noch mit mobilen Löscheinrichtungen beherrscht werden.
Aus diesem Grund wurden in vielen Raffinerien, in einigen größeren Tanklagern, sowie in Chemiewerken in den Folgejahren spezielle mobile Hochleistungslöscheinrichtungen, wie Pumpen, Schlauchverlegeeinheiten und Schaum-Wasser-Werfer angeschafft, um im Falle eines Vollbrandes an einem Schwimmdachtank einen erfolgversprechenden Löschangriff starten zu können.
Einige Wehrleiter nahmen gezielt an theoretischen und praktischen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen u. a. in den USA zur Tankbrandbekämpfung mit mobilem Equipment teil und in den regelmäßigen Erfahrungsaustauschen der Raffinerie- Wehrleiter wurde gezielt an der Weiterentwicklung der Tankbrandbekämpfungstaktik gearbeitet.
Im Jahr 1996 wurde von den Raffinerie-Wehrleitern ein auf Gegenseitigkeit ausgelegter „Unterstützungsplan für Großbrände“ ins Leben gerufen, in dem neben den deutschen Raffinerie-Werkfeuerwehren auch die Werkfeuerwehren eines Chemiebetriebes und eines großen Tanklagers vertreten sind.
Der „Unterstützungsplan für Großbrände“ setzte dabei einen weiteren Sicherheitsbaustein „on Top“. Er basiert im Wesentlichen auf der Lieferung mobiler Brandbekämpfungseinrichtungen wie Großpumpen, Schlauchverlegeeinheiten, Großwerfern und Schaummittelmengen bei Großbränden durch vom Schadensereignis Nicht-Betroffene.
Im Jahr 2008 starteten die Mitglieder des Unterstützungsplanes die Initiative um ihren „Unterstützungsplan für Großbrände“ auf ein breiteres, deutschlandweites Fundament zu setzen.
Die Basis dafür bildet das Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistung-Systems (TUIS) der chemischen Industrie beim VCI, das seit vielen Jahren deutschlandweit in allen Rettungsleitstellen und Werkfeuerwehren bekannt ist.
In die TUIS-Datenbank wurde der Unterstützungsplan für Großbrände integriert, so dass im Falle eines Großbrandes von der am Schadensort befindlichen Feuerwehreinsatzleitung Hilfe über die TUIS-Notrufzentralen angefordert werden kann.
Auch die Unterstützung bei Großbränden funktioniert wie die bisherige TUIS-Hilfeleistung in drei Stufen:
2.
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Beratung am Schadensort
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3.
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Technische Unterstützung vor Ort
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Bilder zu Buncefield 2005 finden Sie z. B. bei
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ExpertenNetzwerk Chemikalien-Anlagen-Arbeit Sicherheit:
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